5 Tage volles Programm, volle Energie und volles Haus rund um lokale Gestaltungsmacht, Selbstermächtigung, Teilhabe und Demokratisierung: Danke an die 2500 Besucher*innen und Festivalgäste des urbanize! Festivals in Wien, die bei 51 Diskussionen, Workshops, Stadterkundungen, Vernetzungsforen, Ausstellungen und Interventionen diskutiert, ausprobiert, gedacht, gehört, gelernt, Wissen getauscht, sich vernetzt, gelacht und getanzt haben: Ihr seid großartig! Auf bald in Grätzelhood!
Ist Nachbarschaft mehr als räumliches Nebeneinander? Hat sie das Potenzial für Demokratisierung und Teilhabe, für die Stärkung der StadtbürgerInnenschaft und des sozialen Zusammenhalts, für nachhaltigen sozialen, wirtschaftlichen Wandel? Mehr dazu in der aktuellen Ausgabe von dérive - Zeitschrift für Stadtforschung: Vorschau
urbanize! Internationales Festival für urbane Erkundungen in Berlin ist eine zehntägige Vernetzungs-, Theorie- und Praxisplattform für Menschen, die sich für das „Recht auf Stadt“ interessieren und engagieren. Wie lässt sich Stadt zusammen emanzipativ-demokratisch gestalten? An die dreißig stadtentwicklungs-politische Berliner Akteur*innen und dérive - Zeitschrift für Stadtforschung (Wien) laden zum Diskurs.
Nachbarschaft als Ausgangspunkt für Selbstermächtigung, Teilhabe und Demokratisierung? urbanize! präsentiert Good Practice aus Berlin, London, Zürich und Warschau, diskutiert Strukturen für eine kooperative Stadtentwicklung, lädt zu zwei Vernetzungsforen, Stadtspaziergängen und der Workshop-Reihe How to … Change!.
Die Nordbahn-Halle bietet als Reallabor des Forschungsprojekts Mischung: Nordbahnhof temporäre experimentelle Arbeitsräume, Werkstätten, Veranstaltungs- und Ausstellungsräume und hat sich zu einer wichtigen Raumressource für die Nachbarschaft entwickelt. Von 24. – 28. Oktober eröffnet urbanize! hier seine Festivalzentrale und lädt täglich ab 11 Uhr zu Veranstaltungen bei freiem Eintritt.
Das magdas HOTEL ist ein farbenfroher Ort des Miteinanders. Von zwanzig ehemaligen Flüchtlingen und fünfzehn Hotelprofis betrieben und in Kooperation mit KünstlerInnen, ArchitektInnen und Studierenden gestaltet, ist das magdas HOTEL ein Platz für Begegnungen weit über die klassischen Grenzen eines Hotelbetriebes hinaus.