urbanize! legt los und lädt zur Eröffnung in die Festivalzentrale Nordbahn-Halle mit Ausstellungs-Eröffnung Kati Bruder – Wir Anderen, PubliCity Intervention, Kurzfilmen von #KlappeAuf, Büroeinweihung des Bureau für Selbstorganiserung, Radio dérive Hör-Bar, Live-Programm-Parcour durchs dichte Festival-Geschehen und jeder Menge Gelegenheiten, sich mit den urbanize! Programm-Beteiligten, Stadterkundungs-Guides und Workshop- Macher*innen auszutauschen, um sich anzumelden und den persönlichen Festival-Fahrplan zu schnüren.
Ab 21 Uhr Festival-Bar und Eröffnungsparty mit DJ CounTessa.
Unter dem Hashtag #KlappeAuf veröffentlichte eine Gruppe von österreichischen Filmschaffenden im Rahmen der Verleihung des Österreichischen Filmpreises im Jänner 2018 einen Aufruf gegen Verhetzung und Entsolidarisierung. Insbesondere Filmschaffende seien dazu aufgerufen, Herz und Verstand, Empathie und Analyse als Antriebskräfte zu nützen und mit ihren Filmbeiträgen Widerstand zu leisten. Gesagt, getan: Ab dem 4. Oktober bespielt die #KlappeAuf-Wochenschau digitale Medien, Filmfestivals, Kinos und den öffentlichen Raum mit nachdrücklichen filmischen Kurzinterventionen zur politischen Lage Österreichs, ihren Ursachen und Hintergründen. urbanize! freut sich, eine Auswahl der widerständigen Filmbeiträge in der Nordbahn-Halle präsentieren zu können.
Drei mal rückte das PC PubliCity-Center mit seiner radmobilen Abstimmungsmaschine aus, um Wien zu befragen. Die Ergebnisse gibt es jetzt in einer audio-visuellen Installation von Lisbeth Kovacic und Lisa Puchner und auch zur Abstimmung bittet die PC-Crew erneut.
Die Wiener Fotografin Kati Bruder wirft mit WIR ANDEREN einen liebevollen Blick auf Nachbarschaft: Einsamkeit und räumliche Nähe, Isolation und Wir-Gefühl sind die Variablen, die Gemeinschaft auf unterschiedliche Weise abbilden. Manchmal ordentlich, oft chaotisch, aber immer authentisch, zeigen Bruders Fotografien den Alltag des nachbarschaftlichen Lebens in unterschiedlichen Communities und Städten – und beweisen damit, wie ähnlich uns die fremden Nachbarn doch sind.