Grätzelhood - urbanize! Internationales Festival für urbane Erkundungen, 24.-28. Oktober 2018, Wien
Politik des Ermöglichens
Vortrag und Diskussion mit Thomas Ritt, Florian Schmidt und Susanne Schaefer-Wiery
25.10.2018 19:00 - 21:00
Nordbahn-Halle, 2. Leystr./Ecke Taborstr.

Das Grätzel als Ort der Mitbestimmung, der Bezirk als Motor für Demokratisierung – wie könnte das aussehen? Wieviel Gestaltungsmacht liegt eigentlich in den Bezirken? Wie sind sie in Wien, wie in Berlin organisiert? Was brauchen Bezirke für eine zukunftsfähige Entwicklung, die lokale Bedürfnisse berücksichtigt ohne das große Ganze aus dem Blick zu verlieren?


© dérive
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Sozialer Wandel entsteht in sozialen Prozessen: Die räumliche Nähe der Nachbarschaften erzeugt auch eine soziale Nähe, die Zusammenarbeit erleichtern kann. Ideen und Wünsche sind im Alltag angedockt, Politik ist direkt erlebbar. Die Stadt der kurzen Wege scheint also auch in Sachen Demokratisierung erstrebenswert. Die politische Einheit für die Nachbarschaft ist der Bezirk – doch wieviel Gestaltungsmacht liegt eigentlich auf dieser Ebene? Worüber können Bezirke in Wien entscheiden und worüber sollten sie entscheiden können? Und worüber besser nicht? Wie wird das in einer größeren Stadt wie Berlin gehandhabt und was kann man davon für eine dezentrale Stadtentwicklung lernen? Wieviel Potenzial für eine kooperative und gemeinwohl-orientierte Entwicklung steckt im Bezirk?

Vortrag und Diskussion mit Thomas Ritt (AK Stadt, Wien), Susanne Schaefer-Wiery (Bezirksvorsteherin, Wien/Margareten) und Florian Schmidt (Baustadtrat, Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg, Berlin).

Im Anschluss ab 21 Uhr BAR und DJ-Line mit Fred (HALLO: Festspiele / Hamburg)


BETEILIGTE
dérive – Verein für Stadtforschung , Thomas Ritt , Florian Schmidt , Susanne Schaefer-Wiery

KATEGORIEN
Vortrag | Diskussion

TAGS
Demokratie , politische Teilhabe , Stadtentwicklung , Sozialer Wandel , Bezirkspolitik , Governance