Grätzelhood - urbanize! Internationales Festival für urbane Erkundungen, 24.-28. Oktober 2018, Wien
Kategorie: Stadt-Praxis
Grätzelhood Festivaleröffnung
24.10.2018 18:45 Uhr   Nordbahn-Halle, 2., Leystr./Ecke Taborstr.

urbanize! legt los und lädt zur Eröffnung in die Festivalzentrale Nordbahn-Halle mit Ausstellungs-Eröffnung Kati Bruder – Wir Anderen, PubliCity Intervention, Kurzfilmen von #KlappeAuf, Büroeinweihung des Bureau für Selbstorganiserung, Radio dérive Hör-Bar, Live-Programm-Parcour durchs dichte Festival-Geschehen und jeder Menge Gelegenheiten, sich mit den urbanize! Programm-Beteiligten, Stadterkundungs-Guides und Workshop- Macher*innen auszutauschen, um sich anzumelden und den persönlichen Festival-Fahrplan zu schnüren.
Ab 21 Uhr Festival-Bar und Eröffnungsparty mit DJ CounTessa.

Wollen Sie Ihre Nachbar*innen kennen?
24.10.2018 19:00   Nordbahn-Halle, 2., Leystr./Ecke Taborstr.

Drei mal rückte das PC PubliCity-Center mit seiner radmobilen Abstimmungsmaschine aus, um Wien zu befragen. Die Ergebnisse gibt es jetzt in einer audio-visuellen Installation von Lisbeth Kovacic und Lisa Puchner und auch zur Abstimmung bittet die PC-Crew erneut.

Wollen Sie Ihre Nachbar*innen kennen?
25.10.2018 11:00 - 22:00   Nordbahn-Halle, 2., Leystr./Ecke Taborstr.

Drei mal rückte das PC PubliCity-Center mit seiner radmobilen Abstimmungsmaschine im Mai und Juni aus, um Wien zu befragen. Die Ergebnisse gibt es jetzt in einer audio-visuellen Installation und auch zur Abstimmung bittet die PC-Crew erneut.

Feed-Back-Frühstück
25.10.2018 11:00-13:00   Nordbahn-Halle, 2., Leystr. / Taborstr.

Die besten Gedanken entstehen oft nachts, an der Bar, wenn die offiziellen Bühnen geschlossen sind. Deshalb gibt es auf diesem urbanize! ein neues Format: Beim Feed-Back-Frühstück tauschen wir Ideen aus der vergangenen Nacht, diskutieren informell, bringen uneingeladene Gesichtspunkte ein und spinnen die größenwahnsinnigen Projekte weiter, die für gewöhnlich erst nach Mitternacht blühen. Praktisch: Anlaufpunkt und informelle Verteilstation für Tagesprogramm, Workshops und später Angekommene. Kleiner Unkostenbeitrag!

Hidden Champions - Kleinstunternehmen im Grätzel
25.10.2018 11:00-14:00   Nordbahn-Halle, 2. Leyerstr. / Taborstr.

Je mehr unabhängige Geschäfte, Handwerker*innen und Dienstleister*innen es in einem Stadtteil gibt, desto mehr brummt, lebt und vibriert das Quartier. Jeder lokal eingesetzte Euro geht durch zig Hände und es entsteht darüber ein Beziehungsgeflecht, das vor allem auch das Miteinander stärkt!

Feed-Back-Frühstück
26.10.2018 11:00 - 13:00   Nordbahn-Halle, 2., Leystr. / Taborstr.

Die besten Gedanken entstehen oft nachts, am Tresen, wenn die offiziellen Bühnen geschlossen sind. Deshalb gibt es auf diesem ur9anize! ein neues Format: Beim Feed-Back-Frühstück tauschen wir Ideen aus der vergangenen Nacht, diskutieren informell beim Frühstück, bringen uneingeladene Gesichtspunkte ein und spinnen die größenwahnsinnigen Projekte weiter, die für gewöhnlich erst nach Mitternacht blühen. Praktisch: Anlaufpunkt und informelle Verteilstation für Tagesprogramm, Workshops und später Angekommene. Kleiner Unkostenbeitrag!

Wollen Sie Ihre Nachbar*innen kennen?
26.10.2018 11:00 - 22:00   Nordbahn-Halle, 2., Leystr./Ecke Taborstr.

Drei mal rückte das PC PubliCity-Center mit seiner radmobilen Abstimmungsmaschine im Mai und Juni aus, um Wien zu befragen. Die Ergebnisse gibt es jetzt in einer audio-visuellen Installation und auch zur Abstimmung bittet die PC-Crew erneut.

"Wir ham uns den Käfig eing’naht"
26.10.2018 12:00 - 14:00   Nordbahn-Halle, 2. Leystr./Ecke Taborstr.

ABSAGE! DIE FÜHRUNG KANN HEUTE LEIDER NICHT STATTFINDEN.Schon mal was von MPK, Mille oder Mäcci-Park gehört? Nein?! Dann komm‘ einfach mit auf diesen Spaziergang durchs nicht klar abgrenzbare Grätzel Zwischenbrücken im 2. und 20. Bezirk zu Freiräumen für Bewegung, Spiel und Sport von Jugendlichen.

Shared Walks
26.10.2018 14:00 - 16:00   Nordbahn-Halle, 2. Leystr. / Taborstr.

Shared Walks lädt alle Interessierten ein, in einem gemeinsamen Prozess Nachbarschaft zu erkunden und festzuhalten. Die Teilnehmenden spazieren jeweils zu zweit, in zufällig zusammengestellten Konstellationen. Gesammelt werden Eindrücke und Perspektiven, die in eine Karte des Viertels um die Nordbahn-Halle einfließen und Teil des anwachsenden urbanize! Festivalarchivs werden.

Handelskai 214
26.10.2018 14:00-16:30   Kafkasteg, 1020 Wien

Wir erkunden die größte Gemeindebauanlage der Leopoldstadt am Handelskai 214. Gemeinsam mit Bewohner*innen und Expert*innen begibt sich das Social Design Studio auf die Suche nach planerischen Utopien zu einem gemeinschaftlichen Leben. Erlebt gebaute Realität wie Zukunft des sozialen Wohnbaus in Wien.

magdas Hotel
26.10.2018 14:30-16:00   magdas Hotel, 2., Laufbergergasse 12

Das vielfach ausgezeichnete magdas steht für die Integration von Flüchtlingen und Menschen mit geringeren Jobchancen, für hochwertiges Upcycling, nachhaltiges Wirtschaften – und für Vielfalt. Das Social-Business-Modell beweist Tag für Tag, dass soziales Handeln und wirtschaftlicher Erfolg kein Widerspruch sind. Die Führung lädt in den Alltag des magdas Kosmos im Design von AllesWirdGut und Daniel Büchel.

Feed-Back-Frühstück
27.10.2018 11:00 - 13:00   Nordbahn-Halle, 2., Leystr. / Taborstr.

Die besten Gedanken entstehen oft nachts, am Tresen, wenn die offiziellen Bühnen geschlossen sind. Deshalb gibt es auf diesem ur9anize! ein neues Format: Beim Feed-Back-Frühstück tauschen wir Ideen aus der vergangenen Nacht, diskutieren informell beim Frühstück, bringen uneingeladene Gesichtspunkte ein und spinnen die größenwahnsinnigen Projekte weiter, die für gewöhnlich erst nach Mitternacht blühen. Praktisch: Anlaufpunkt und informelle Verteilstation für Tagesprogramm, Workshops und später Angekommene. Kleiner Unkostenbeitrag!

Wollen Sie Ihre Nachbar*innen kennen?
27.10.2018 11:00 - 22:00   Nordbahn-Halle, 2., Leystr./Ecke Taborstr.

Drei mal rückte das PC PubliCity-Center mit seiner radmobilen Abstimmungsmaschine im Mai und Juni aus, um Wien zu befragen. Die Ergebnisse gibt es jetzt in einer audio-visuellen Installation und auch zur Abstimmung bittet die PC-Crew erneut.

Shared Walks
27.10.2018 12:00 - 14:00   Nordbahn-Halle, 2. Leystr. / Taborstr.

Shared Walks lädt alle Interessierten ein, in einem gemeinsamen Prozess Nachbarschaft zu erkunden und festzuhalten. Die Teilnehmenden spazieren jeweils zu zweit, in zufällig zusammengestellten Konstellationen. Gesammelt werden Eindrücke und Perspektiven, die in eine Karte des Viertels um die Nordbahn-Halle einfließen und Teil des anwachsenden urbanize! Festivalarchivs werden.

Knotenpunkt Nachbarschaft Alltag an der Kreuzung Engerthstraße x Machstraße
27.10.2018 13:00-15:00   2., Elderschplatz

Die Stadterkundung bietet Einblicke in den nachbarschaftlichen Alltag an der Straßenkreuzung Engerthstraße/Machstraße. Wer lebt und arbeitet hier? Wo kreuzen sich die Wege der Nachbar*innen und was bleibt im Verborgenen?

Geschichte und Zukunft eines Ortes - Nordbahngelände
27.10.2018 14:00-16:00   Ecke Nordbahnstraße 56 – Praterstern 2

Das Nordbahnhofgelände ist heute eines der größten innerstädtischen Stadtentwicklungsgebiete Wiens. Der Nordbahnhof selbst ist weitgehend in Vergessenheit geraten. Der Stadtspaziergang widmet sich seiner Geschichte: Umschlagplatz für Kohle; Ankunftsbahnhof für Juden und Jüdinnen aus Galizien; Deportationsbahnhof während des NS-Regimes.

Urban Animals
27.10.2018 16:00-18:00   Nordbahn-Halle, 2. Leystr./Ecke Taborstr.

Auf den Spuren von Menschen und Tieren im Nordbahnhof-Grätzel: Mit dem ortskundigen Ornithologen Martin Riesing lassen sich die Spuren und Stimmen von Tieren in der Stadt wahrnehmen. Die alltägliche Umgebung wird mit geschärfter Aufmerksamkeit erlebt und der Blick aufs Detail lässt uns auch in der Stadt die Wildnis erleben, an deren Lebensbedingungen wir uns anpassen und diese zugleich verändern.

Feed-Back-Frühstück
28.10.2018 11:00 - 13:00   Nordbahn-Halle, 2., Leystr. / Taborstr.

Die besten Gedanken entstehen oft nachts, am Tresen, wenn die offiziellen Bühnen geschlossen sind. Deshalb gibt es auf diesem ur9anize! ein neues Format: Beim Feed-Back-Frühstück tauschen wir Ideen aus der vergangenen Nacht, diskutieren informell beim Frühstück, bringen uneingeladene Gesichtspunkte ein und spinnen die größenwahnsinnigen Projekte weiter, die für gewöhnlich erst nach Mitternacht blühen. Praktisch: Anlaufpunkt und informelle Verteilstation für Tagesprogramm, Workshops und später Angekommene. Kleiner Unkostenbeitrag!

Wollen Sie Ihre Nachbar*innen kennen?
28.10.2018 11:00 - 22:00   Nordbahn-Halle, 2., Leystr./Ecke Taborstr.

Drei mal rückte das PC PubliCity-Center mit seiner radmobilen Abstimmungsmaschine im Mai und Juni aus, um Wien zu befragen. Die Ergebnisse gibt es jetzt in einer audio-visuellen Installation und auch zur Abstimmung bittet die PC-Crew erneut.

Wiener Soundspaziergänge – Audiowalk Kaisermühlen
28.10.2018 12:00-14:00   Am Kaiserwasser, 1220 Wien (beim Tischtennistisch)

Mit Texten, Musik und Geschichten von südosteuropäischen Autor*innen im Ohr Transdanubien erkunden: Ein Soundspaziergang durch den Grenz- und Begegnungsort Kaisermühlen.

Aussicht auf nachbarschaftliche Zukunft
28.10.2018 13:00-14:15   Lassalle-Hof, am runden Eck (*Schuhmoden Zeitlinger*) 2., Lassallestraße / Vorgartenstraße

Spätestens seit dem solidarischen Herbst 2015 ist vielen klar geworden, dass Migration die Möglichkeiten neuer Nachbarschaften bietet. Nikolai Ritter hat verschiedene öko-soziale Gemeinschaftsprojekte entwickelt, die in die Zukunft weisen und zeigen, wie aus akuter Notlage neue Nachbarschaft entstehen kann. Der Weg führt dabei in den Lassalle-Hof, einer der größten kommunalen Wohnhausanlage der Leopoldstadt.

Soziales Grün - Kunst schafft Nachbarschaft
28.10.2018 14:30-16:30   Vorgartenstraße 158-170/11/R1 Ecke Jungstraße/ Schönngasse

Die Künstlerin Sofie Thorsen öffnet ihr Atelier in einem Gemeindebau, der zwischen 1959 und 1962 nach Plänen von Adolf Hoch, Carl Rössler und Carl Auböck errichtet wurde. Die damals neue Zeilenbauweise sollte die großen Vorstadtsiedlungen Wiens bis heute prägen. Im Gespräch mit dem Bildhauer Josef Schagerl lassen sich die historischen wie aktuellen Zugänge reflektieren, Nachbarschaft zu planen und zu leben.