Shared Walks lädt alle Interessierten ein, in einem gemeinsamen Prozess Nachbarschaft zu erkunden und festzuhalten. Die Teilnehmenden spazieren jeweils zu zweit, in zufällig zusammengestellten Konstellationen. Gesammelt werden Eindrücke und Perspektiven, die in eine Karte des Viertels um die Nordbahn-Halle einfließen und Teil des anwachsenden urbanize! Festivalarchivs werden.
Stadtmobiliar formt öffentlichen Raum, schafft Begegnungsräume und Grenzen, birgt Aufenthaltsqualität und Verdrängung, bietet Verhandlungsraum oder verwehrt ihn. Das Projekt DAS ANDERE MÖBEL setzt sich mit gemeinschaftlichen Interventionen im Stadtteil zwischen Prater und Donau mit unentdeckten Möglichkeiten von Stadtmobiliar auseinander. Räume erobern, Freiraum eröffnen!
Shared Walks lädt alle Interessierten ein, in einem gemeinsamen Prozess Nachbarschaft zu erkunden und festzuhalten. Die Teilnehmenden spazieren jeweils zu zweit, in zufällig zusammengestellten Konstellationen. Gesammelt werden Eindrücke und Perspektiven, die in eine Karte des Viertels um die Nordbahn-Halle einfließen und Teil des anwachsenden urbanize! Festivalarchivs werden.
Wir erkunden die größte Gemeindebauanlage der Leopoldstadt am Handelskai 214. Gemeinsam mit Bewohner*innen und Expert*innen begibt sich das Social Design Studio auf die Suche nach planerischen Utopien zu einem gemeinschaftlichen Leben. Erlebt gebaute Realität wie Zukunft des sozialen Wohnbaus in Wien.
Shared Walks lädt alle Interessierten ein, in einem gemeinsamen Prozess Nachbarschaft zu erkunden und festzuhalten. Die Teilnehmenden spazieren jeweils zu zweit, in zufällig zusammengestellten Konstellationen. Gesammelt werden Eindrücke und Perspektiven, die in eine Karte des Viertels um die Nordbahn-Halle einfließen und Teil des anwachsenden urbanize! Festivalarchivs werden.
Die Stadterkundung bietet Einblicke in den nachbarschaftlichen Alltag an der Straßenkreuzung Engerthstraße/Machstraße. Wer lebt und arbeitet hier? Wo kreuzen sich die Wege der Nachbar*innen und was bleibt im Verborgenen?
Auf den Spuren von Menschen und Tieren im Nordbahnhof-Grätzel: Mit dem ortskundigen Ornithologen Martin Riesing lassen sich die Spuren und Stimmen von Tieren in der Stadt wahrnehmen. Die alltägliche Umgebung wird mit geschärfter Aufmerksamkeit erlebt und der Blick aufs Detail lässt uns auch in der Stadt die Wildnis erleben, an deren Lebensbedingungen wir uns anpassen und diese zugleich verändern.
Eine Performance inspiriert von der Beziehung zwischen Hund und Mensch. Unser treuester Begleiter braucht nur sein Haxerl zu heben, um einen Betonpfeiler im Nu zu dem seinen zu erklären. Im Rahmen des Festivals soll er uns dabei helfen, Orte, an denen auf die Menschen vergessen wurde, zurück zu erobern.
Spätestens seit dem solidarischen Herbst 2015 ist vielen klar geworden, dass Migration die Möglichkeiten neuer Nachbarschaften bietet. Nikolai Ritter hat verschiedene öko-soziale Gemeinschaftsprojekte entwickelt, die in die Zukunft weisen und zeigen, wie aus akuter Notlage neue Nachbarschaft entstehen kann. Der Weg führt dabei in den Lassalle-Hof, einer der größten kommunalen Wohnhausanlage der Leopoldstadt.
Die Künstlerin Sofie Thorsen öffnet ihr Atelier in einem Gemeindebau, der zwischen 1959 und 1962 nach Plänen von Adolf Hoch, Carl Rössler und Carl Auböck errichtet wurde. Die damals neue Zeilenbauweise sollte die großen Vorstadtsiedlungen Wiens bis heute prägen. Im Gespräch mit dem Bildhauer Josef Schagerl lassen sich die historischen wie aktuellen Zugänge reflektieren, Nachbarschaft zu planen und zu leben.