urbanize! legt los und lädt zur Eröffnung in die Festivalzentrale Nordbahn-Halle mit Ausstellungs-Eröffnung Kati Bruder – Wir Anderen, PubliCity Intervention, Kurzfilmen von #KlappeAuf, Büroeinweihung des Bureau für Selbstorganiserung, Radio dérive Hör-Bar, Live-Programm-Parcour durchs dichte Festival-Geschehen und jeder Menge Gelegenheiten, sich mit den urbanize! Programm-Beteiligten, Stadterkundungs-Guides und Workshop- Macher*innen auszutauschen, um sich anzumelden und den persönlichen Festival-Fahrplan zu schnüren.
Ab 21 Uhr Festival-Bar und Eröffnungsparty mit DJ CounTessa.
Unter dem Hashtag #KlappeAuf veröffentlichte eine Gruppe von österreichischen Filmschaffenden im Rahmen der Verleihung des Österreichischen Filmpreises im Jänner 2018 einen Aufruf gegen Verhetzung und Entsolidarisierung. Insbesondere Filmschaffende seien dazu aufgerufen, Herz und Verstand, Empathie und Analyse als Antriebskräfte zu nützen und mit ihren Filmbeiträgen Widerstand zu leisten. Gesagt, getan: Ab dem 4. Oktober bespielt die #KlappeAuf-Wochenschau digitale Medien, Filmfestivals, Kinos und den öffentlichen Raum mit nachdrücklichen filmischen Kurzinterventionen zur politischen Lage Österreichs, ihren Ursachen und Hintergründen. urbanize! freut sich, eine Auswahl der widerständigen Filmbeiträge in der Nordbahn-Halle präsentieren zu können.
Drei mal rückte das PC PubliCity-Center mit seiner radmobilen Abstimmungsmaschine aus, um Wien zu befragen. Die Ergebnisse gibt es jetzt in einer audio-visuellen Installation von Lisbeth Kovacic und Lisa Puchner und auch zur Abstimmung bittet die PC-Crew erneut.
Die Wiener Fotografin Kati Bruder wirft mit WIR ANDEREN einen liebevollen Blick auf Nachbarschaft: Einsamkeit und räumliche Nähe, Isolation und Wir-Gefühl sind die Variablen, die Gemeinschaft auf unterschiedliche Weise abbilden. Manchmal ordentlich, oft chaotisch, aber immer authentisch, zeigen Bruders Fotografien den Alltag des nachbarschaftlichen Lebens in unterschiedlichen Communities und Städten – und beweisen damit, wie ähnlich uns die fremden Nachbarn doch sind.
Die Wiener Fotografin Kati Bruder wirft mit WIR ANDEREN einen liebevollen Blick auf Nachbarschaft: Einsamkeit und räumliche Nähe, Isolation und Wir-Gefühl sind die Variablen, die Gemeinschaft auf unterschiedliche Weise abbilden. Manchmal ordentlich, oft chaotisch, aber immer authentisch, zeigen Bruders Fotografien den Alltag des nachbarschaftlichen Lebens in unterschiedlichen Communities und Städten – und beweisen damit, wie ähnlich uns die fremden Nachbarn doch sind.
Drei mal rückte das PC PubliCity-Center mit seiner radmobilen Abstimmungsmaschine im Mai und Juni aus, um Wien zu befragen. Die Ergebnisse gibt es jetzt in einer audio-visuellen Installation und auch zur Abstimmung bittet die PC-Crew erneut.
Unter dem Hashtag #KlappeAuf veröffentlichte eine Gruppe von österreichischen Filmschaffenden im Rahmen der Verleihung des Österreichischen Filmpreises im Jänner 2018 einen Aufruf gegen Verhetzung und Entsolidarisierung. Insbesondere Filmschaffende seien dazu aufgerufen, Herz und Verstand, Empathie und Analyse als Antriebskräfte zu nützen und mit ihren Filmbeiträgen Widerstand zu leisten. Gesagt, getan: Ab dem 4. Oktober bespielt die #KlappeAuf-Wochenschau digitale Medien, Filmfestivals, Kinos und den öffentlichen Raum mit nachdrücklichen filmischen Kurzinterventionen zur politischen Lage Österreichs, ihren Ursachen und Hintergründen. urbanize! freut sich, eine Auswahl der widerständigen Filmbeiträge in der Nordbahn-Halle präsentieren zu können.
Die besten Gedanken entstehen oft nachts, an der Bar, wenn die offiziellen Bühnen geschlossen sind. Deshalb gibt es auf diesem urbanize! ein neues Format: Beim Feed-Back-Frühstück tauschen wir Ideen aus der vergangenen Nacht, diskutieren informell, bringen uneingeladene Gesichtspunkte ein und spinnen die größenwahnsinnigen Projekte weiter, die für gewöhnlich erst nach Mitternacht blühen. Praktisch: Anlaufpunkt und informelle Verteilstation für Tagesprogramm, Workshops und später Angekommene. Kleiner Unkostenbeitrag!
Je mehr unabhängige Geschäfte, Handwerker*innen und Dienstleister*innen es in einem Stadtteil gibt, desto mehr brummt, lebt und vibriert das Quartier. Jeder lokal eingesetzte Euro geht durch zig Hände und es entsteht darüber ein Beziehungsgeflecht, das vor allem auch das Miteinander stärkt!
Das Vernetzung-Forum für engagierte Stadtmacher*innen, Verwaltung und Politik geht in die nächste Runde: urbanize! lädt gemeinsam mit der MA18 - Stadtentwicklung und Stadtplanung zum Stammtisch+ Wir machen Stadt. Gemeinsam erkundet und diskutiert werden Strukturen des Ermöglichens in Politik, Ökonomie und Planung für eine gemeinwohl-orientierte und kollaborative Grätzel-Entwicklung. Beschränkte Plätze, Anmeldung!
Shared Walks lädt alle Interessierten ein, in einem gemeinsamen Prozess Nachbarschaft zu erkunden und festzuhalten. Die Teilnehmenden spazieren jeweils zu zweit, in zufällig zusammengestellten Konstellationen. Gesammelt werden Eindrücke und Perspektiven, die in eine Karte des Viertels um die Nordbahn-Halle einfließen und Teil des anwachsenden urbanize! Festivalarchivs werden.
Wirtschaft vom Kopf auf die Beine stellen: Wie können Städte wieder Orte für stärker regionalisierte Kreisläufe und kleinteilige Ökonomien werden? Was braucht es, um diese Alltagsökonomien umzusetzen und was kann eine Wirtschaft, die am Alltag der Menschen angedockt ist? Kann Alltagsökonomie ein Gegenkonzept zur wettbewerbsorientierten Stadt sein?
Du bist in einer selbstorganisierten Gruppe oder Initiative aktiv? Oder einfach nur neugierig? Dann bist du bei uns genau richtig: Wir sind das Bureau für Selbstorganisierung! Unsere Bureau-Öffnungszeiten am urbanize! Festival sind zugleich Sprechstunden. Wir, das sind Rainer Hackauf, Julia Schriffl, Sandra Stern und Alexandra Strickner, erwarten dich dort, um mit dir dein konkretes Anliegen zu klären und/oder dir spezifische Werkzeuge zur Selbstorganisierung vorzustellen.
Das Team der Nordbahn-Halle lädt an allen Festivaltagen zu unterschiedlichen Zeiten hinter die Kulissen des Innovationsortes und Forschungsprojekts. Der Rundgang gibt Einblicke in die Entstehung und den laufenden Betrieb der Nordbahn-Halle: Vom nachbarschaftlichen Alltag bis zu den unterschiedlichen temporären und experimentellen Arbeitsräume und Werkstattflächen. Keine Anmeldung!
Das Grätzel als Ort der Mitbestimmung, der Bezirk als Motor für Demokratisierung – wie könnte das aussehen? Wieviel Gestaltungsmacht liegt eigentlich in den Bezirken? Wie sind sie in Wien, wie in Berlin organisiert? Was brauchen Bezirke für eine zukunftsfähige Entwicklung, die lokale Bedürfnisse berücksichtigt ohne das große Ganze aus dem Blick zu verlieren?
Die besten Gedanken entstehen oft nachts, am Tresen, wenn die offiziellen Bühnen geschlossen sind. Deshalb gibt es auf diesem ur9anize! ein neues Format: Beim Feed-Back-Frühstück tauschen wir Ideen aus der vergangenen Nacht, diskutieren informell beim Frühstück, bringen uneingeladene Gesichtspunkte ein und spinnen die größenwahnsinnigen Projekte weiter, die für gewöhnlich erst nach Mitternacht blühen. Praktisch: Anlaufpunkt und informelle Verteilstation für Tagesprogramm, Workshops und später Angekommene. Kleiner Unkostenbeitrag!
Drei mal rückte das PC PubliCity-Center mit seiner radmobilen Abstimmungsmaschine im Mai und Juni aus, um Wien zu befragen. Die Ergebnisse gibt es jetzt in einer audio-visuellen Installation und auch zur Abstimmung bittet die PC-Crew erneut.
Unter dem Hashtag #KlappeAuf veröffentlichte eine Gruppe von österreichischen Filmschaffenden im Rahmen der Verleihung des Österreichischen Filmpreises im Jänner 2018 einen Aufruf gegen Verhetzung und Entsolidarisierung. Insbesondere Filmschaffende seien dazu aufgerufen, Herz und Verstand, Empathie und Analyse als Antriebskräfte zu nützen und mit ihren Filmbeiträgen Widerstand zu leisten. Gesagt, getan: Ab dem 4. Oktober bespielt die #KlappeAuf-Wochenschau digitale Medien, Filmfestivals, Kinos und den öffentlichen Raum mit nachdrücklichen filmischen Kurzinterventionen zur politischen Lage Österreichs, ihren Ursachen und Hintergründen. urbanize! freut sich, eine Auswahl der widerständigen Filmbeiträge in der Nordbahn-Halle präsentieren zu können.
Die Wiener Fotografin Kati Bruder wirft mit WIR ANDEREN einen liebevollen Blick auf Nachbarschaft: Einsamkeit und räumliche Nähe, Isolation und Wir-Gefühl sind die Variablen, die Gemeinschaft auf unterschiedliche Weise abbilden. Manchmal ordentlich, oft chaotisch, aber immer authentisch, zeigen Bruders Fotografien den Alltag des nachbarschaftlichen Lebens in unterschiedlichen Communities und Städten – und beweisen damit, wie ähnlich uns die fremden Nachbarn doch sind.
ABSAGE! DIE FÜHRUNG KANN HEUTE LEIDER NICHT STATTFINDEN.Schon mal was von MPK, Mille oder Mäcci-Park gehört? Nein?! Dann komm‘ einfach mit auf diesen Spaziergang durchs nicht klar abgrenzbare Grätzel Zwischenbrücken im 2. und 20. Bezirk zu Freiräumen für Bewegung, Spiel und Sport von Jugendlichen.
Das Team der Nordbahn-Halle lädt an allen Festivaltagen zu unterschiedlichen Zeiten hinter die Kulissen des Innovationsortes und Forschungsprojekts. Der Rundgang gibt Einblicke in die Entstehung und den laufenden Betrieb der Nordbahn-Halle: Vom nachbarschaftlichen Alltag bis zu den unterschiedlichen temporären und experimentellen Arbeitsräume und Werkstattflächen. Keine Anmeldung!
Stadtmobiliar formt öffentlichen Raum, schafft Begegnungsräume und Grenzen, birgt Aufenthaltsqualität und Verdrängung, bietet Verhandlungsraum oder verwehrt ihn. Das Projekt DAS ANDERE MÖBEL setzt sich mit gemeinschaftlichen Interventionen im Stadtteil zwischen Prater und Donau mit unentdeckten Möglichkeiten von Stadtmobiliar auseinander. Räume erobern, Freiraum eröffnen!
Beim zweiten Baugemeinschaftsforum treffen sich rund 20 Gruppen aus ganz Österreich, deren Projekte in Planung, in Bau oder bereits fertiggestellt sind. Kurze Präsentationen geben Einblick in die vielfä̈ltigen Projekte, danach gibt’s Gelegenheit zum Austausch bei thematischen Workshops zu konkreten Fragen aus dem Baugemeinschaftsalltag. Projekte kennen lernen, mitdiskutieren, Fragen stellen – für Baugemeinschafts-Profis und interessierte Neulinge! Für Kinderbetreuung ist gesorgt.
Ein Smartphone in der Tasche ist bereits die Grundausstattung, die fürs Radiomachen gebraucht wird. Mit der richtigen App kann spontan aufgenommen, bearbeitet und gesendet werden. Im Radio Orange Workshop Mobile Reporting mit Sarah Emler lernen die Teilnehmer*innen erste eigene Radio beiträge zum Festivalgeschehen zu gestalten, die in die Hör-Bar beim urbanize! Festival und ins Festivalradio auf Radio Orange 94.0 einfließen können.
Shared Walks lädt alle Interessierten ein, in einem gemeinsamen Prozess Nachbarschaft zu erkunden und festzuhalten. Die Teilnehmenden spazieren jeweils zu zweit, in zufällig zusammengestellten Konstellationen. Gesammelt werden Eindrücke und Perspektiven, die in eine Karte des Viertels um die Nordbahn-Halle einfließen und Teil des anwachsenden urbanize! Festivalarchivs werden.
Wir erkunden die größte Gemeindebauanlage der Leopoldstadt am Handelskai 214. Gemeinsam mit Bewohner*innen und Expert*innen begibt sich das Social Design Studio auf die Suche nach planerischen Utopien zu einem gemeinschaftlichen Leben. Erlebt gebaute Realität wie Zukunft des sozialen Wohnbaus in Wien.
Das vielfach ausgezeichnete magdas steht für die Integration von Flüchtlingen und Menschen mit geringeren Jobchancen, für hochwertiges Upcycling, nachhaltiges Wirtschaften – und für Vielfalt. Das Social-Business-Modell beweist Tag für Tag, dass soziales Handeln und wirtschaftlicher Erfolg kein Widerspruch sind. Die Führung lädt in den Alltag des magdas Kosmos im Design von AllesWirdGut und Daniel Büchel.
Meist gibt es einen konkreten Anlass, warum Menschen etwas verändern wollen. Und oft muss es rasch gehen, denn es bleibt nicht viel Zeit. Rasch kristallisieren sich auch in selbstorganisierten Gruppen die üblichen Muster heraus: Es reden immer dieselben Personen. Entscheidungen werden beim Bier nach dem offiziellen Teil getroffen. Leute bleiben irgendwann weg. In diesem Workshop beschäftigen wir uns daher mit Kommunikation und Entscheidungsfindung in selbstorganisierten Gruppen sowie mit Methoden, die uns dabei helfen, Beteiligung innerhalb von Gruppen zu organisieren.
Das habiTAT Mietshäuser Syndikat ist ein Verband von selbstverwalteten Hausprojekten in Österreich mit dem Ziel, Häuser dem Immobilienmarkt zu entziehen und als bezahlbare und unverkäufliche Freiräume langfristig zu sichern. Der Workshop erläutert das habiTAT Rechts- und Finanzierungsmodell und zeigt anhand der Projekte Bikes and Rails und SchloR die Möglichkeitsräume auf, die sich durch das Solidarmodell ergeben.
Du bist in einer selbstorganisierten Gruppe oder Initiative aktiv? Oder einfach nur neugierig? Dann bist du bei uns genau richtig: Wir sind das Bureau für Selbstorganisierung! Unsere Bureau-Öffnungszeiten am urbanize! Festival sind zugleich Sprechstunden. Wir, das sind Rainer Hackauf, Julia Schriffl, Sandra Stern und Alexandra Strickner, erwarten dich dort, um mit dir dein konkretes Anliegen zu klären und/oder dir spezifische Werkzeuge zur Selbstorganisierung vorzustellen.
Städte, die Raum und Chancen für alle bieten, müssen oft durch nachbarbarschaftliche Initiative erkämpft werden. Wie Raum und Infrastruktur für und von Bewohner- und Bewohnerinnen erhalten, gedacht oder geschaffen werden kann, präsentieren fünf inspirierende internationale Projekte und Initiativen beim urbanize! Good Practice Abend Grätzel goes Hood.
Die besten Gedanken entstehen oft nachts, am Tresen, wenn die offiziellen Bühnen geschlossen sind. Deshalb gibt es auf diesem ur9anize! ein neues Format: Beim Feed-Back-Frühstück tauschen wir Ideen aus der vergangenen Nacht, diskutieren informell beim Frühstück, bringen uneingeladene Gesichtspunkte ein und spinnen die größenwahnsinnigen Projekte weiter, die für gewöhnlich erst nach Mitternacht blühen. Praktisch: Anlaufpunkt und informelle Verteilstation für Tagesprogramm, Workshops und später Angekommene. Kleiner Unkostenbeitrag!
Drei mal rückte das PC PubliCity-Center mit seiner radmobilen Abstimmungsmaschine im Mai und Juni aus, um Wien zu befragen. Die Ergebnisse gibt es jetzt in einer audio-visuellen Installation und auch zur Abstimmung bittet die PC-Crew erneut.
Unter dem Hashtag #KlappeAuf veröffentlichte eine Gruppe von österreichischen Filmschaffenden im Rahmen der Verleihung des Österreichischen Filmpreises im Jänner 2018 einen Aufruf gegen Verhetzung und Entsolidarisierung. Insbesondere Filmschaffende seien dazu aufgerufen, Herz und Verstand, Empathie und Analyse als Antriebskräfte zu nützen und mit ihren Filmbeiträgen Widerstand zu leisten. Gesagt, getan: Ab dem 4. Oktober bespielt die #KlappeAuf-Wochenschau digitale Medien, Filmfestivals, Kinos und den öffentlichen Raum mit nachdrücklichen filmischen Kurzinterventionen zur politischen Lage Österreichs, ihren Ursachen und Hintergründen. urbanize! freut sich, eine Auswahl der widerständigen Filmbeiträge in der Nordbahn-Halle präsentieren zu können.
Die Wiener Fotografin Kati Bruder wirft mit WIR ANDEREN einen liebevollen Blick auf Nachbarschaft: Einsamkeit und räumliche Nähe, Isolation und Wir-Gefühl sind die Variablen, die Gemeinschaft auf unterschiedliche Weise abbilden. Manchmal ordentlich, oft chaotisch, aber immer authentisch, zeigen Bruders Fotografien den Alltag des nachbarschaftlichen Lebens in unterschiedlichen Communities und Städten – und beweisen damit, wie ähnlich uns die fremden Nachbarn doch sind.
Gesellschaftlicher Wandel passiert nicht von selbst und die Stadt für alle wird gemacht: Immer mehr Menschen organisieren sich selbst, für eine offene, demokratische Gesellschaft und das Recht auf Stadt. Mit dem Workshop-Nachmittag HOW TO … CHANGE! lädt urbanize! zu Austausch, Vernetzung und Wissensaufbau für eine mündige und widerständige Zivilgesellschaft: Mit 3-stündigen Praxis-Workshops zu konkrekten WERKZEUGEN für Aktivismus und gesellschaftlichem Engagement. Und mit 2-stündigen Learning from … Austausch-Formaten zu STRATEGIEN und TAKTIKEN erfolgreicher internationaler und lokaler Initiativen. Kinderbetreuung vor Ort.
Shared Walks lädt alle Interessierten ein, in einem gemeinsamen Prozess Nachbarschaft zu erkunden und festzuhalten. Die Teilnehmenden spazieren jeweils zu zweit, in zufällig zusammengestellten Konstellationen. Gesammelt werden Eindrücke und Perspektiven, die in eine Karte des Viertels um die Nordbahn-Halle einfließen und Teil des anwachsenden urbanize! Festivalarchivs werden.
Delivering and sustaining healthy neighbourhoods begins with visualising hidden data and citizen local knowledge. Mapping, as a process and as a product can help reveal key evidence and new neighbourhood insights, providing the spatial intelligence needed to be more effective at demanding, guiding and helping to shape the positive futures we need for our neighbourhoods. The workshop will walk through various mapping approaches and tactics that can be used as community planning tools and help empower citizens with their local planning efforts. Kinderbetreuung vor Ort.
Kopieren, Löschen, Durcheinander Würfeln: Der Workshop Conceptual Writting eröffnet neue Blickwinkel auf die eigene, vorhandene Textarbeit für Initiativen und Projekte. Die Ergebnisse des kräftigen Umrührens in der Buchstabensuppe werden in einem gemeinsam produzierten Zine festgehalten und besprochen. Teilnehmer*Innen Zahl begrenzt (max. 20 Personen). Kinderbetreuung vor Ort.
Der Workshop des Bureau für Selbstorganisierung gibt Einblicke in hilfreiche Modelle und Methoden, um Veränderungsprozesse und die eigene Rolle darin besser verstehen zu können. Wie können Visionen für lokale Wiener Verhältnisse lauten? Was geht in Wien? Teilnehmer*Innen Zahl begrenzt (max. 20 Personen). Kinderbetreuung vor Ort.
Wem gehört die Stadt, wie hört sich Stadt an, wer verschafft sich Gehör? Beim Radio Urbanize-Workshop wird Stadt und das urbanize!-Festival akustisch erkundet. Gemeinsam mit der Radio dérive-Redaktion entstehen Kurzbeiträge, die während der Festivalzeit auf Orange 94.0 zu hören sind. Kinderbetreuung vor Ort.
Das Haus der Statistik am zentral gelegenen Berliner Alexanderplatz ist eine 40.000 m2 große Immobilie, die in einem offenen und kollaborativen Entwicklungsprozess zwischen einem Bündnis verschiedener sozialer und kulturelle Einrichtungen und Verbände, Künstlerkollektive, Architekten, Stiftungen und Vereine, Politik und Verwaltung in ein Zentrum für Geflüchtete, Soziales, Kunst, Kreative und kommunale Demokratie verwandelt werden soll. 2016 wurde dafür die Akademie der ZUsammenKUNFT als Plattform zum Austausch von künstlerischen Praxen und anderen Wissensformen ins Leben gerufen, um die Entwicklung der Immobilie mit Ideen anzureichern. Kinderbetreuung vor Ort.
Die Stadterkundung bietet Einblicke in den nachbarschaftlichen Alltag an der Straßenkreuzung Engerthstraße/Machstraße. Wer lebt und arbeitet hier? Wo kreuzen sich die Wege der Nachbar*innen und was bleibt im Verborgenen?
Das Team der Nordbahn-Halle lädt an allen Festivaltagen zu unterschiedlichen Zeiten hinter die Kulissen des Innovationsortes und Forschungsprojekts. Der Rundgang gibt Einblicke zur Entstehung und in den laufenden Betrieb der Nordbahn-Halle: Vom nachbarschaftlichen Alltag bis zu den unterschiedlichen temporären und experimentellen Arbeitsräume und Werkstattflächen. Keine Anmeldung!
Das Nordbahnhofgelände ist heute eines der größten innerstädtischen Stadtentwicklungsgebiete Wiens. Der Nordbahnhof selbst ist weitgehend in Vergessenheit geraten. Der Stadtspaziergang widmet sich seiner Geschichte: Umschlagplatz für Kohle; Ankunftsbahnhof für Juden und Jüdinnen aus Galizien; Deportationsbahnhof während des NS-Regimes.
The Warsaw Tenants Association (WSL) is a tenant-run union founded in 2007 in order to defend the interests of public housing tenants. Initially, WSL organized against mass rent increases and evictions caused by (re)privatisation. Last winter, WSL launched a campaign against the high costs of heating in the city's South Praga district. In March 2011, Jola Brzeska, a founding member of WSL and one of its leaders was kidnapped from her house and mudered. Her case remains unsolved. Kinderbetreuung vor Ort.
In den 1960er Jahren entstanden Scores als radikale Erweiterung musikalischer Partituren, um die Grenzen zwischen Kunst und Alltagswelt aufzuheben. In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit Scores als politische Interventionen im Alltäglichen - als Gedankenexperiment und konkrete Handlungsanweisung zugleich. Kinderbetreuung vor Ort.
Using Grove Park as the case study, the workshop will walk through the various tactics used to mobilise the campaigns and empower the local citizens to come together to make a difference in their neighbourhood. Through the neighbourhood planning process, the talk will also explore how the community, marginalised by the political and planning process, reimagined a powerful alternative vision for their neighbourhood that is now gaining political traction. Kinderbetreuung vor Ort.
Wie wollen Gesellschaften ihre Zukunft gestalten? Wie können wir eine demokratische, für alle zugängliche Verhandlung über diese Zukunft ermöglichen? Der Begriff Urban Citizenship steht für die Ausweitung der rechtlichen, sozialen, kulturellen und politischen Teilhabe aller Menschen, die in einer Stadt leben. Eines der Ziele ist es, die massiven Demokratiedefizite in den Einwanderungsgesellschaften Europas hinter sich zu lassen und Möglichkeiten für freie, gleiche und solidarische Lebensformen zu erproben, also zu einer Demokratisierung der Demokratie zu kommen. Das von Sommer 2015 bis November 2016 an der Shedhalle Zürich durchgeführte Kunstprojekt Die ganze Welt in Zürich hat das Denken über Urban Citizenship für den Schweizer Kontext aufgegriffen und mit dem transformativen Potenzial der Kunst in Verbindung gebracht. Das Projekt entwickelte konkrete Interventionen in die Schweizer Migrationspolitik: zu Aufenthaltsfreiheit, Diskriminierungsfreiheit und Gestaltungsfreiheit. Diese haben die migrationspolitische Debatte in der Schweiz nachhaltig beeinflusst. Kinderbetreuung vor Ort.
Im April 2018 hat sich ARGE RÄUME in offenen Treffen als Aktions- und Solidarplattform für selbstorganisierte, soziokulturelle Räume in Wien formiert. In Form von kurzen Inputs stellen Beteiligte die Plattform vor und kontexualisieren den Prozess mit der aktuellen raumpolitischen Situation in Wien. Kinderbetreuung vor Ort.
Als im Jahr 2000 die Donnerstagsdemos durch Wien zogen, um gegen die ÖVP-FPÖ-Regierung zu protestieren, war widerständiges Knistern in der Luft zu spüren. Und genau diesen Geist holen wir auf die Straßen zurück! Lauter, lustvoller und kämpferischer als zuvor zeigen wir gemeinsam, was wir von Schwarz-Blau und seiner Politik halten – nämlich gar nix.
Basteltag im Rahmen des urbanize! für die kommende Donnerstagsdemo! Farben, Pinsel und etwas Bastelgrundausstattung besorgen wir. Mehr Karton und Stoffe bringt nach Belieben ihr. Check Your Altpapiercontainer! Kinderbetreuung vor Ort.
ABGESAGT Daheim sitzen und stricken? - Nichts da! Die Omas gegen Rechts mischen sich ein und landesweit Demos auf. Und wenn sie stricken, dann knallpinke Pussy-Hauben. Bei urbanize! erzählen die Omas gegen Rechts von ihren Erfahrungen im Kampf gegen rechte Hetze und Frauenfeindlichkeit. Kinderbetreuung vor Ort.
Auf den Spuren von Menschen und Tieren im Nordbahnhof-Grätzel: Mit dem ortskundigen Ornithologen Martin Riesing lassen sich die Spuren und Stimmen von Tieren in der Stadt wahrnehmen. Die alltägliche Umgebung wird mit geschärfter Aufmerksamkeit erlebt und der Blick aufs Detail lässt uns auch in der Stadt die Wildnis erleben, an deren Lebensbedingungen wir uns anpassen und diese zugleich verändern.
Die Nordbahn-Halle, zunächst als temporäre Zwischennutzung ehemaliger Lagerhallen in ein experimentelles Impulszentrum der Stadtentwicklung transformiert, hat sich zu einem sehr frequentierten, offenen, lebendigen und vielseitig genutzten Begegnungs-, Lern- und Möglichkeitsraum ohne Konsumzwang etabliert. Unter welchen Bedingungen könnten Teile der Nordbahn-Halle längerfristig als gemeinnütziger Ort für die Nachbarschaft bestehen bleiben?
Grenzüberschreitung? Gerne! Activist Comedy Against Bullshit überschreitet die Grenze zwischen Entertainment und Politik, zwischen Schmähführer*innen und Aktivist*innen, zwischen Augenzwinkern und Angriff. Nach fulminantem Auftritt bei der Eröffnung der WIENWOCHE gibt sich die ACAB-Crew bei urbanize! die Ehre und lädt zum Comedy Abend – inspiriert, aber nicht entmutigt von den herrschenden Verhältnissen.
Die besten Gedanken entstehen oft nachts, am Tresen, wenn die offiziellen Bühnen geschlossen sind. Deshalb gibt es auf diesem ur9anize! ein neues Format: Beim Feed-Back-Frühstück tauschen wir Ideen aus der vergangenen Nacht, diskutieren informell beim Frühstück, bringen uneingeladene Gesichtspunkte ein und spinnen die größenwahnsinnigen Projekte weiter, die für gewöhnlich erst nach Mitternacht blühen. Praktisch: Anlaufpunkt und informelle Verteilstation für Tagesprogramm, Workshops und später Angekommene. Kleiner Unkostenbeitrag!
Die Wiener Fotografin Kati Bruder wirft mit WIR ANDEREN einen liebevollen Blick auf Nachbarschaft: Einsamkeit und räumliche Nähe, Isolation und Wir-Gefühl sind die Variablen, die Gemeinschaft auf unterschiedliche Weise abbilden. Manchmal ordentlich, oft chaotisch, aber immer authentisch, zeigen Bruders Fotografien den Alltag des nachbarschaftlichen Lebens in unterschiedlichen Communities und Städten – und beweisen damit, wie ähnlich uns die fremden Nachbarn doch sind.
Drei mal rückte das PC PubliCity-Center mit seiner radmobilen Abstimmungsmaschine im Mai und Juni aus, um Wien zu befragen. Die Ergebnisse gibt es jetzt in einer audio-visuellen Installation und auch zur Abstimmung bittet die PC-Crew erneut.
Unter dem Hashtag #KlappeAuf veröffentlichte eine Gruppe von österreichischen Filmschaffenden im Rahmen der Verleihung des Österreichischen Filmpreises im Jänner 2018 einen Aufruf gegen Verhetzung und Entsolidarisierung. Insbesondere Filmschaffende seien dazu aufgerufen, Herz und Verstand, Empathie und Analyse als Antriebskräfte zu nützen und mit ihren Filmbeiträgen Widerstand zu leisten. Gesagt, getan: Ab dem 4. Oktober bespielt die #KlappeAuf-Wochenschau digitale Medien, Filmfestivals, Kinos und den öffentlichen Raum mit nachdrücklichen filmischen Kurzinterventionen zur politischen Lage Österreichs, ihren Ursachen und Hintergründen. urbanize! freut sich, eine Auswahl der widerständigen Filmbeiträge in der Nordbahn-Halle präsentieren zu können.
Eine Performance inspiriert von der Beziehung zwischen Hund und Mensch. Unser treuester Begleiter braucht nur sein Haxerl zu heben, um einen Betonpfeiler im Nu zu dem seinen zu erklären. Im Rahmen des Festivals soll er uns dabei helfen, Orte, an denen auf die Menschen vergessen wurde, zurück zu erobern.
Mit Texten, Musik und Geschichten von südosteuropäischen Autor*innen im Ohr Transdanubien erkunden: Ein Soundspaziergang durch den Grenz- und Begegnungsort Kaisermühlen.
Die Wiener Fotografin Kati Bruder führt durch ihre Ausstellung WIR ANDEREN, erzählt im Künstlerinnen-Gespräch über ihre Arbeit und gibt den Porträtierten eine Geschichte – von der Flüchtlingsfamilie, die im Keller ohne Heizung für 400 Euro im Monat lebt bis zur basisdemokratischen Hausgemeinschaft.
Spätestens seit dem solidarischen Herbst 2015 ist vielen klar geworden, dass Migration die Möglichkeiten neuer Nachbarschaften bietet. Nikolai Ritter hat verschiedene öko-soziale Gemeinschaftsprojekte entwickelt, die in die Zukunft weisen und zeigen, wie aus akuter Notlage neue Nachbarschaft entstehen kann. Der Weg führt dabei in den Lassalle-Hof, einer der größten kommunalen Wohnhausanlage der Leopoldstadt.
Die Künstlerin Sofie Thorsen öffnet ihr Atelier in einem Gemeindebau, der zwischen 1959 und 1962 nach Plänen von Adolf Hoch, Carl Rössler und Carl Auböck errichtet wurde. Die damals neue Zeilenbauweise sollte die großen Vorstadtsiedlungen Wiens bis heute prägen. Im Gespräch mit dem Bildhauer Josef Schagerl lassen sich die historischen wie aktuellen Zugänge reflektieren, Nachbarschaft zu planen und zu leben.
Kochen als soziale Praxis nimmt in der Stadtteilarbeit, bei kollaborativen Entwicklungsprozessen und lokalen Initiativen einen fixen Platz ein. Zum Abschluss von urbanize! laden Community-Koch-Initiaitven an den Herd zu Austausch und Vernetzung. Verspeist wird beim anschließenden Festival-Farewell-Dinner. Mit AfroRainbowAustria, Community Cooking (Stadtteilarbeit Caritas) und EINANDER.
Das Team der Nordbahn-Halle lädt an allen Festivaltagen zu unterschiedlichen Zeiten hinter die Kulissen des Innovationsortes und Forschungsprojekts. Der Rundgang gibt Einblicke in die Entstehung und den laufenden Betrieb der Nordbahn-Halle: Vom nachbarschaftlichen Alltag bis zu den unterschiedlichen temporären und experimentellen Arbeitsräume und Werkstattflächen. Keine Anmeldung!